NS-Raubkunst: Die Beweisanforderungen werden unnötig erhöht

Im Düsseldorfer Museum Kunstpalast kann man Franz Marcs Gemälde „Die Füchse“ nicht mehr betrachten. Das Bild wurde auf Empfehlung der Beratenden Kommission an die Erben von Kurt Grawi zurückgegeben, die es 2022 in London versteigern ließen und dabei einen Verkaufspreis von 43 Millionen Pfund erzielten. War nordrhein-westfälische Enttäuschung über diesen Fall ein Grund für das Interesse der Bundesländer am Wechsel zu einer Schiedsgerichtsbarkeit?

Kulturstaatsministerin Claudia Roth will Schiedsgerichte einrichten, um die Restitution von NS-Raubkunst zu erleichtern. Tatsächlich aber könnte ihre Reform das Gegenteil bewirken.

Quelle: FAZ.NET

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Die Urzeit der Menschheit

Seit Anbeginn seiner Tage war der Mensch keineswegs der stolze Beherrscher der Natur, als den er sich heute mit Recht betrachtet. Er war vielmehr ein schwer gehetztes Wesen, das sich sein armselig bisschen Leben tagtäglich neu erobern musste. Keine Naturkraft gehorchte ihm, und keine wirksame Wehr gegen kraftvolle Mitbewerber aus der Tierwelt verlieh ihm Stärke und Selbstsicherheit. Doch dann wendete sich das Blatt.
Die Kunstfertigkeit, Feuer zu beherrschen, war der wichtigste Schritt zu seiner Menschwerdung. Dies unterschied den Menschen vom Tier. Feuer bot Wärme, Licht und Schutz vor Raubtieren und Insekten. Feuer ermöglichte erst die Härtung von Holz und Stein und später von Ton und Lehm zu Keramik und zur Schmelze von Erzen.
Wie sich der Mensch schrittweise aus seinem schlichten Urzustand emporgerungen hat, das erzählt dieses Buch. Es wurde bisher in mehr als hunderttausend Exemplaren verkauft und ist nun in dieser aktualisierten und mit neuen Bildern versehenen Neuauflage erschienen.

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