Politik im Museum: Direktoren sind doch keine Kinder

Der Aufrechnung externalisierter Kosten des industriellen Fortschritts dient in der Ausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe im Dortmunder Museum Zeche Zollern (bis zum 26. Oktober) die im 3D-Druck-Verfahren hergestellte Reproduktion eines Gedenkkopfes eines Königs von Benin aus dem Berliner Bode-Museum. Gegen eine vorbereitende Ausstellungswerkstatt war 2023 rechtspopulistischer Zorn mobilisiert worden, weil ein Zeitfenster von vier Stunden pro Woche als „Safe Space“ für von Rassismus betroffene Besucher reserviert war.

Recht allein ist keine Hilfe: Der Deutsche Museumsbund packt das Problem der politischen Rolle von Museen kleinmütig an. Neutralität verlangt die Verfassung von ihnen nicht.

Quelle: FAZ.NET

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus’ unseres Weltgeschehens.

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