Renaissance-Genie Carpaccio in Stuttgart: Das Rauschen der roten Tücher

Leichen pflastern seinen Weg: Auf Carpaccios auf Fischgrätstoff gemalten „Der heilige Georg und der Drache“ von 1516 liegen dessen Opfer zerstückelt, aber anatomisch korrekt verkürzt herum.

Schnelle Schiffe, korrekt verkürzte Leichen und Bücher zerstörende Christusknaben: Vittore Carpaccio war der originellste Maler der Frührenaissance in Venedig, wie Stuttgarts Staatsgalerie eindrücklich belegt.

Quelle: FAZ.NET

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Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

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