Was einen britischen Goethe-Biographen am deutschen Dichter fasziniert

A. N. Wilsons Forderung an seine Landsleute, mehr Neugier auf Goethe zu entwickeln, wäre im neunzehnten Jahrhundert unnötig gewesen. Damals schuf Edward William Wyon diese Goethe-Statue für eine herausgehobene Position an der Fassade der Royal Academy in London.

Sein Leben vor der Folie des „Faust“: Ein Gespräch mit dem englischen Goethe-Bewunderer A. N. Wilson darüber, was den deutschen Dichter an- und umgetrieben hat. Und warum er in Großbritannien noch viel zu wenig geschätzt wird.

Quelle: FAZ.NET

Literature advertisement

Noa Noa

Im April 1891 schiffte sich der berühmte französische Maler Paul Gauguin nach Tahiti ein. Auf der Flucht vor der europäischen Zivilisation mietete er eine Hütte im Dorf Mataiea, 40 km von Papeete entfernt. Dort lernte er die Landessprache und bald lebte er mit der jungen Tahitianerin Téha’amana (genannt auch: Tehura) zusammen, die ihm häufig als Modell diente. So entstanden zahlreiche Gemälde mit tahitianischen Motiven. Sie geben jedoch nicht jenes reale Tahiti wieder, das Gauguin umgab, sondern die farbenprächtige, exotische Welt, die er sich erträumt hatte.
Während dieses Aufenthalts begann Gauguin mit den Arbeiten an seinem Buch Noa Noa (Duft), einer Beschreibung seines Lebens auf Tahiti. Darin mischt sich Erlebtes mit Erfundenem; auch war es seine Absicht, mit dem Buch beim europäischen Publikum Verständnis für seine Kunst zu wecken. Die französische Ausgabe von Noa Noa erschien 1897.
Diese neue deutsche, mit seinen Gemälden farbig illustrierte Ausgabe, lässt den Leser in die wunderschöne exotische Welt von Tahiti eintauchen und regt zum Träumen an.

Hier geht es weiter …

Dein Kommentar:

[mwai_chat]