Ein Weckruf für die Tech-Industrie

 

Mit neuen Gesetzen gegen die Allmacht von Big Tech

Apple, Google, TikTok – in Europa und den USA erleben wir eine bemerkenswerte Rückkehr der regulatorischen Energie. Politik und Behörden nehmen den Kampf gegen die Dominanz der Tech-Giganten auf, wie Christoph Bornschein in seiner Kolumne „Vorwärts immer!“ (Manager Magazin) eindrucksvoll beschreibt. Diese Entwicklung markiert das Ende eines langen regulatorischen Winterschlafs und stellt die Frage: Ist Angst vor Kontrollverlust genug, oder braucht der Staat mehr Regulierungskompetenz?

Die Wiederentdeckung regulatorischer Stärke

Mit dem Erwachen des Frühlings scheint auch die Politik ihren Willen zur Wirksamkeit wiederentdeckt zu haben. In den letzten Wochen wurden neue Gesetze eingeführt, die den Umgang mit Tech-Konzernen und Plattformen grundlegend verändern sollen. In Europa steht die Umsetzung des Digital Markets Act (DMA) im Fokus, während in den USA Maßnahmen gegen Apples iPhone-Monopol und Googles riesige Datensammlungen ergriffen werden. Die USA könnten sogar den Verkauf von TikTok durchsetzen.

Ein Blick auf die EU und die USA

In der EU prüfen Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager und Industriekommissar Thierry Breton die großen Tech-Unternehmen nach neuen Kriterien und bereiten auch den AI Act vor. In den USA sehen wir eine stärkere Regulierung des eigenen Marktes, wobei Alternativen zu TikTok wie Reels und Shorts existieren und Apple nicht der alleinige ernstzunehmende Smartphone-Anbieter ist. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf jahrelanges Zusehen, wie Tech-Unternehmen immer mehr Kontrolle über wesentliche staatliche Aufgaben erlangten – von der Identitätskontrolle über die Infrastruktur bis hin zur Kommunikation und Wirtschaft.

Reaktive Maßnahmen versus proaktive Regulierung

Die neuen staatlichen Maßnahmen zeichnen sich durch ihren reaktiven Charakter aus – ein klares „So dann doch nicht!“ gegenüber der bisherigen Unentschlossenheit und Hilflosigkeit. Während die USA einen eigenen Markt regulieren, hinken Deutschland und Europa oft ausländischen Angeboten hinterher. Ein Beispiel ist die Empörung über den Wechsel des DFB von Adidas zu Nike, während TikTok als neuer Entertainmentpartner kaum Beachtung findet.

Der Frühling der Regulierungen – Ein Lichtblick?

Trotz der ergriffenen Maßnahmen bleibt die Herausforderung bestehen: Das staatliche Verständnis und die regulatorischen Werkzeuge hinken der rasanten Entwicklung der Tech-Industrie hinterher. Die berechtigte Angst vor Kontrollverlust reicht nicht aus, um echte Bewertungskompetenz zu ersetzen. Auch die EU-Kommission hat im Februar ein Digital-Services-Act-Untersuchungsverfahren gegen TikTok eingeleitet, doch die Themen Datenschutz, Altersverifikation, Suchtverhalten, Werbetransparenz und Forschungszugang zeigen, wie mühsam der Weg zu einer wirksamen Regulatorik ist.

Ausblick und Optimismus

Trotz aller Herausforderungen bleibt Raum für Optimismus. Der AI Act der EU ist ein vielversprechender Versuch, künstliche Intelligenz zu regulieren und könnte ein Beispiel für zukunftsorientierte Regulierung sein. Auch wenn er nicht perfekt ist, zeigt er, dass die Nähe zu einer eigenen Industrie hilft, Märkte und Bedürfnisse besser zu verstehen und zu gestalten. Regulatorische Kompetenz, du bist’s. Dich hab ich vernommen.

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Wie man seinen 24Std-Tag organisiert

Nach Ansicht des Autors Arnold Bennnett besteht das Leben der meisten Angestellten darin, nur für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten, aber er glaubt nicht, dass sie wirklich leben. Bennett geht dieses Problem an, indem er ihnen vorschlägt, wie sie zusätzliche Zeit gewinnen können um daraus das Beste zu machen und die gewonnene Zeit für ein wirkliches Leben zu nutzen.
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Was sind Wirklichkeiten?

Wie kam es zur Entdeckung natürlicher Gesetze?
Lässt uns die Natur in ihre Werkstatt blicken?
Ist Erkenntnis subjektiv oder objektiv?
Wie hängen Bewusstsein und Natur zusammen?
Was ist unvergänglich in Raum und Zeit?
Wodurch wird wissenschaftliche Erkenntnis erst möglich?
Welche Reize überschreiten die Schwelle des Bewusstseins?
Was bedeutet die Welt der Werte für die Persönlichkeit?
Verfolgt die Natur einen Zweck?
Wo liegen die Grenzen des Gefühls?
Ist die Welt dem Untergang geweiht?
Wie kann man Krummes durch etwas Gerades messen?
Was ist es, das zwei große Denker den Menschen mitzuteilen haben?
Welche Wirklichkeit zeigen uns Traumbilder?
Kann die Mystik Unerklärliches erklären?
Wie wird die Zukunft werden?

Das sind die Fragen zu denen der Autor in diesem Buch Stellung bezieht und mit seinen Antworten im feuilletonistisch leicht verständlichen Stil den Leser fasziniert.

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Geld vernünftig ausgeben: Über die richtige Art von Sparsamkeit

Der Begriff Sparsamkeit bezieht sich nicht nur auf Geldangelegenheiten, sondern auf alles im Leben – den klugen Umgang mit der Zeit, den klugen Umgang mit der eigenen Fähigkeit, der eigenen Energie, und das bedeutet umsichtig zu leben, sorgfältige Lebensgewohnheiten. Sparsamkeit ist der wirtschaftliche Umgang mit sich selbst, mit seiner Zeit, mit seinen Angelegenheiten, mit seinem Geld, die vernünftigstmögliche Verwendung dessen, was wir von allen Ressourcen des Lebens haben.

Sparsamkeit ist nicht nur einer der Grundsteine für ein Vermögen, sondern auch die Grundlage für vieles, was eine hervorragende Eigenschaft hat. Sie verbessert die Möglichkeiten des Einzelnen. Die Ausübung der Sparsamkeit hat eine sehr gesunde Wirkung auf alle Fähigkeiten. Sparsamkeit ist in vielerlei Hinsicht ein Zeichen von Überlegenheit. Die Gewohnheit zur Sparsamkeit steht für Selbstbeherrschung. Sie ist ein Beweis dafür, dass der Mensch kein hoffnungsloses Opfer seiner Begierden, seiner Schwächen ist, sondern dass er Herr seiner selbst und seiner Finanzen ist.

Im Inhalt behandelte Punkte:
– Wirtschaft ist keine Schikane, sondern das planvolle Handeln zur Befriedigung von Bedürfnissen.
– Kapital ist der kleine Unterschied zwischen dem, was wir verdienen und dem, was wir ausgeben.
– Sparsamkeit ist nicht Geiz, sondern Vorsorge und die Art wie man sein Geld klug ausgibt.
– Falsche Sparsamkeit oder Verschwendung ist, wenn das Eingesparte weniger Wert ist, als der Aufwand, und das führt zur Armut.
– Ein kleiner Betrag, der regelmäßig über längere Zeit gespart wird, wächst zu einem Vermögen heran.
– Hinter jedem ehrlichen Vermögen steckt kluge Sparsamkeit.
– Man kann das gleiche Geld nicht zweimal ausgeben.
– Vertrauen genießt nur derjenige, der sein Geld vernünftig ausgibt, nicht aber derjenige, der es verschwendet.
– Glück ist eine geistige Einstellung, es ist der Zustand des Geistes, nicht der Zustand des Portemonnaies.
– Zeit ist kostbar. Nutze Sie die Zeit auf kluge Weise!
… u.a.

Es ist ein Buch mit wertvollen Ratschlägen, die jeder lesen sollte.

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