Anthropologie: Je dauerhafter eine Gesellschaft, desto größer die Ungleichheit

Römische Immobilien in Pompeji: Aus der Verteilung von Wohnflächen können Altertumswissenschaftler den Grad materieller Ungleichheit in einer Siedlung ablesen.

Eine archäologische Studie zeigt: Je dauerhafter eine Gesellschaft war, desto größer die materielle Ungleichheit unter den Mitgliedern. Demnach ist es schwer, Nachhaltigkeit und Gleichheit zusammen zu bringen.

Quelle: FAZ.NET

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Über Menschenaffen, Tierseele und Menschenseele

Wir sind dem wahren Geheimnis der Menschwerdung noch nie so nahe gewesen, als der Psychologe Wolfgang Köhler in dem kleinen Schimpansenparadies von Teneriffa bahnbrechende wissenschaftliche Studien an Schimpansen über den Werkzeuggebrauch im Tierreich durchführte.
Bevor diese Studien erstmals publiziert wurden, hatte der Werkzeuggebrauch, von anekdotenhaften Einzelfallschilderungen abgesehen, als das alleinige Vorrecht des Menschen gegolten. Wird man nun zugeben, dass mindestens auch ein Tier, mindestens der Menschenaffe, mindestens der Schimpanse, mindestens die neun Schimpansen der Teneriffastation, bereits die letzte Stufe der Evolution des Denkens erreicht und einsichtiges Verhalten von der Art des beim Menschen bekannten gezeigt haben? Oder ist der Schimpanse am Ende gar kein Tier?
Es ist ein interessantes Thema, das sich zu lesen lohnt.

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