Forscher: Warum Rechtsextremismus in der Mitte der Gesellschaft Erfolg hat

Menschen am 24. Juni 2023 auf der Hohen Straße in Köln: Die Angst vor dem Abstieg ist in der Mitte der Gesellschaft weit verbreitet, sagt der Humangeograph Daniel Mullis.

Daniel Mullis erforscht, wie es der Mitte der Gesellschaft geht. Er sagt, die Sehnsucht nach der vermeintlich stabilen Welt der Vergangenheit sei groß – genau wie die Offenheit für Ideen von Rechtsaußen.

Quelle: FAZ.NET

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Gebundener Wille

Die Frage bezüglich der menschlichen Willensfreiheit repräsentiert unbestritten eines der bedeutendsten und wichtigsten Probleme des menschlichen Denkens überhaupt. Die wertvollsten, idealsten Güter und die Bedingungen eines menschenwürdigen Daseins ruhen auf dem Begriff der Freiheit. Die Metaphysik, die Psychologie, die Ethik und die Rechtsphilosophie unternahmen zahlreiche Versuche, das Problem einer befriedigenden Lösung zuzuführen. Aber mit der Wichtigkeit des berührten Problems geht seine Schwierigkeit Hand in Hand. Oft gibt es wenig befriedigende, einander widersprechende Resultate der einschlägigen Untersuchungen des Problems.
Anders hier: Auf der Basis der philosophischen Darstellung des Problems von Gottlob Friedrich Lipps baut der Mathematiker Klaus-Dieter Sedlacek eine exakte naturwissenschaftliche Theorie auf, welche unter anderem die Libet-Experimente über die Willensfreiheit in neuem Licht erscheinen lassen. Am Ende steht eine plausible für alle befriedigende Aussage über das Wesen der Willensfreiheit und ob der Mensch tatsächlich einen freien Willen hat.

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