Schröter gegen Kowalczuk: Sind Wörter wieder unschuldig?

Ein Historiker, der kein Blatt vor den Mund nimmt, sondern in gedruckten wie sozialen Medien Blatt für Blatt mit kritischen Beobachtungen nicht nur zur Vergangenheit füllt: Ilko-Sascha Kowalczuk in der Gethsemanekirche in Berlin-Prenzlauer Berg.

Minoritäres Problem oder zeithistorische Lektion? Die Ethnologin Susanne Schröter und der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk streiten über Sprachkritik. Eine Diskussionsveranstaltung in Weimar erlebt ein Nachspiel in den sozialen Medien.

Quelle: FAZ.NET

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Über Menschenaffen, Tierseele und Menschenseele

Wir sind dem wahren Geheimnis der Menschwerdung noch nie so nahe gewesen, als der Psychologe Wolfgang Köhler in dem kleinen Schimpansenparadies von Teneriffa bahnbrechende wissenschaftliche Studien an Schimpansen über den Werkzeuggebrauch im Tierreich durchführte.
Bevor diese Studien erstmals publiziert wurden, hatte der Werkzeuggebrauch, von anekdotenhaften Einzelfallschilderungen abgesehen, als das alleinige Vorrecht des Menschen gegolten. Wird man nun zugeben, dass mindestens auch ein Tier, mindestens der Menschenaffe, mindestens der Schimpanse, mindestens die neun Schimpansen der Teneriffastation, bereits die letzte Stufe der Evolution des Denkens erreicht und einsichtiges Verhalten von der Art des beim Menschen bekannten gezeigt haben? Oder ist der Schimpanse am Ende gar kein Tier?
Es ist ein interessantes Thema, das sich zu lesen lohnt.

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