Wie ein Schreinerbetrieb mit Digitalisierung durchstartete
Ein Familienbetrieb in der digitalen Transformation
Der Schreinermeister Thomas Gruber führt seinen Traditionsbetrieb in dritter Generation. Mit vier Angestellten und einem treuen Kundenstamm lag der Fokus stets auf handwerklicher Präzision und Qualität. Doch wachsende Kundenerwartungen und steigende Nachfrage stellten Gruber vor ein Problem: Die klassischen Arbeitsabläufe waren ineffizient und fraßen wertvolle Zeit. „Wir wollten modern bleiben, ohne unsere Identität zu verlieren,“ erklärt Gruber.
Das Problem: Analoge Prozesse am Limit
Die Herausforderungen waren vielfältig:
- Unübersichtliche Planung: Aufträge wurden per Telefon und Zettelwirtschaft koordiniert, was häufig zu Missverständnissen führte.
- Fehler bei Materialbeschaffung: Unklare Bestelllisten und manuelle Prozesse führten zu Fehlbestellungen und erhöhten Kosten.
- Zeitaufwändige Kommunikation: Zwischen Büro und Werkstatt gingen wichtige Informationen verloren.
Die Folge: verpasste Deadlines, frustrierte Kunden und ein Team, das mehr mit Organisation als mit eigentlichem Handwerk beschäftigt war. „Unsere Abläufe waren einfach nicht mehr zeitgemäß,“ so Gruber.
Die Lösung: Digitalisierung in drei Schritten
Thomas Gruber entschied sich, gezielt digitale Tools einzuführen, um die größten Engpässe in seinem Betrieb zu beseitigen. Dabei setzte er auf eine schrittweise Transformation, die sowohl für ihn als auch für sein Team umsetzbar war:
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Kundenmanagement mit CRM-Software:
- Ein kostengünstiges CRM-System wurde eingeführt, um Kundendaten, Auftragsdetails und Kommunikation zentral zu speichern.
- Vorteil: Der Überblick über Projekte war jederzeit gewährleistet, und die Bearbeitung von Kundenanfragen wurde schneller und effizienter.
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Teamkommunikation via Cloud:
- Arbeitspläne und Auftragsdetails wurden digitalisiert und in einer Cloud bereitgestellt. Mitarbeitende konnten sowohl in der Werkstatt als auch vor Ort beim Kunden darauf zugreifen.
- Ergebnis: Klare Kommunikation, weniger Fehler und eine effizientere Zusammenarbeit.
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Automatisierte Bestellprozesse:
- Eine digitale Plattform ermöglichte die direkte Ableitung von Materialbedarfen aus den Auftragsdaten. Lieferantenanfragen wurden automatisiert, und Fehlbestellungen reduzierten sich drastisch.
- Aussage von Gruber: „Wir sparen jetzt nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.“
Die Erfolge: Mehr Effizienz und zufriedene Kunden
Die Ergebnisse der Digitalisierung sprachen für sich. Bereits nach sechs Monaten konnte der Betrieb folgende Erfolge verzeichnen:
- 30 % Zeitersparnis: Die digitale Auftragsplanung reduzierte den Aufwand bei der Koordination und Organisation erheblich.
- Fehlerquote halbiert: Bessere Kommunikation und automatisierte Prozesse führten zu deutlich weniger Fehlern bei Materialbestellungen und Arbeitsabläufen.
- Höhere Kundenzufriedenheit: Projekte wurden pünktlich und in gewohnter Qualität abgeschlossen – ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Die Lehren: Digitalisierung im Handwerk ist möglich
Grubers Rat an andere KMUs: „Man muss nicht alles auf einmal digitalisieren. Es reicht, mit den Bereichen zu beginnen, die den größten Engpass darstellen.“
Sein Erfolg zeigt, dass Digitalisierung kein Widerspruch zu traditionellen Werten sein muss. Mit der richtigen Strategie und einem schrittweisen Ansatz können auch kleine Handwerksbetriebe effizienter und wettbewerbsfähiger werden, ohne ihre Identität aufzugeben.
Geld vernünftig ausgeben: Über die richtige Art von Sparsamkeit
Der Begriff Sparsamkeit bezieht sich nicht nur auf Geldangelegenheiten, sondern auf alles im Leben – den klugen Umgang mit der Zeit, den klugen Umgang mit der eigenen Fähigkeit, der eigenen Energie, und das bedeutet umsichtig zu leben, sorgfältige Lebensgewohnheiten. Sparsamkeit ist der wirtschaftliche Umgang mit sich selbst, mit seiner Zeit, mit seinen Angelegenheiten, mit seinem Geld, die vernünftigstmögliche Verwendung dessen, was wir von allen Ressourcen des Lebens haben.
Sparsamkeit ist nicht nur einer der Grundsteine für ein Vermögen, sondern auch die Grundlage für vieles, was eine hervorragende Eigenschaft hat. Sie verbessert die Möglichkeiten des Einzelnen. Die Ausübung der Sparsamkeit hat eine sehr gesunde Wirkung auf alle Fähigkeiten. Sparsamkeit ist in vielerlei Hinsicht ein Zeichen von Überlegenheit. Die Gewohnheit zur Sparsamkeit steht für Selbstbeherrschung. Sie ist ein Beweis dafür, dass der Mensch kein hoffnungsloses Opfer seiner Begierden, seiner Schwächen ist, sondern dass er Herr seiner selbst und seiner Finanzen ist.
Im Inhalt behandelte Punkte:
– Wirtschaft ist keine Schikane, sondern das planvolle Handeln zur Befriedigung von Bedürfnissen.
– Kapital ist der kleine Unterschied zwischen dem, was wir verdienen und dem, was wir ausgeben.
– Sparsamkeit ist nicht Geiz, sondern Vorsorge und die Art wie man sein Geld klug ausgibt.
– Falsche Sparsamkeit oder Verschwendung ist, wenn das Eingesparte weniger Wert ist, als der Aufwand, und das führt zur Armut.
– Ein kleiner Betrag, der regelmäßig über längere Zeit gespart wird, wächst zu einem Vermögen heran.
– Hinter jedem ehrlichen Vermögen steckt kluge Sparsamkeit.
– Man kann das gleiche Geld nicht zweimal ausgeben.
– Vertrauen genießt nur derjenige, der sein Geld vernünftig ausgibt, nicht aber derjenige, der es verschwendet.
– Glück ist eine geistige Einstellung, es ist der Zustand des Geistes, nicht der Zustand des Portemonnaies.
– Zeit ist kostbar. Nutze Sie die Zeit auf kluge Weise!
… u.a.
Es ist ein Buch mit wertvollen Ratschlägen, die jeder lesen sollte.
Psychologische Verkaufskunst
In der Psychologie der Verkaufskunst gibt es zwei wichtige Elemente, nämlich
(1) Die Psyche des Verkäufers; und
(2) die Psyche des Käufers.
Das zu verkaufende Produkt stellt das Bindeglied dar, auf dem sich die beiden Gemüter vereinen und zu einer Einigung kommen müssen. Der Verkauf selbst ist das Ergebnis der Verschmelzung und Übereinstimmung beider Psychen..
Da das Wesen der Verkaufskunst in der Anwendung der richtigen psychologischen Prinzipien besteht, ist es unbedingt erforderlich, dass der Verkäufer diese Prinzipien kennt, einschließlich der Denk- und Handlungsweisen seiner Kunden. Daraus ergibt sich eine Vorgangsweise, die schließlich zum Abschluss führt.
Kaufen und lesen Sie dieses Buch, und das großartige Gefühl ihrer Abschlusserfolge wird Sie glücklich machen!
Phänomen Naturgesetze
Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.