Das KI-Dilemma: Große Ziele, unklare Wege

 

In einer Welt, in der die Technologie schneller voranschreitet als je zuvor, setzen Unternehmen hohe Erwartungen in die Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz (KI) bietet. Insbesondere generative KI (GenAI) rückt immer mehr in den Fokus von Vorständen und Geschäftsführern großer Unternehmen, getrieben von dem Wunsch nach Effizienzsteigerung, Expansion und Verbesserung der Geschäftsergebnisse. Doch eine kürzlich veröffentlichte Studie der Managementberatung Horváth wirft ein kritisches Licht auf den Umgang mit dieser Schlüsseltechnologie in der Praxis. Die Erkenntnisse zeichnen das Bild einer Unternehmenslandschaft, die trotz ambitionierter Ziele nur halbherzig und ohne klaren Fokus in die KI-Zukunft schreitet.

Halbherzige Annäherung trotz Verdopplung der Projekte

Die Horváth-Studie offenbart, dass viele Unternehmen das Thema KI zwar ambitioniert in ihre künftige Geschäftsstrategie integrieren wollen, jedoch in der Umsetzung erhebliche Defizite aufweisen. Obwohl die Anzahl der KI-Projekte und -Maßnahmen sich in den kommenden Monaten nahezu verdoppeln soll, steigen die dafür vorgesehenen Budgets nur um durchschnittlich 30 Prozent. Ein klares Missverhältnis, das darauf hindeutet, dass die notwendigen Investitionen für eine erfolgreiche KI-Transformation zu versickern drohen, bevor sie überhaupt Früchte tragen können.

Eine Kluft zwischen Wahrnehmung und Realität

Interessanterweise ist sich die Mehrheit der Führungskräfte auf höchster Ebene der potenziellen Bedeutung von GenAI für ihr Unternehmen bewusst und möchte aktiv die Weichen für dessen Integration stellen. Doch scheint eine erhebliche Diskrepanz zwischen dieser Wahrnehmung und der Realität zu bestehen. Während auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene etwa 78 Prozent der Führungskräfte ihrem Unternehmen einen hohen bis sehr hohen KI-Reifegrad zusprechen, sehen das Bereichsleitungen und die Fachebene deutlich anders. Hier attestieren lediglich 15 bzw. 11 Prozent der Führungskräfte ihrem Unternehmen denselben Reifegrad.

Der lange Weg zur echten KI-Transformation

Die Erkenntnisse der Studie machen deutlich, dass die ersten Schritte in Richtung KI zwar gemacht werden, doch das eigentliche Potenzial bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Selbst die erfolgreiche Implementierung eines ChatGPT-Systems ist lediglich ein Anfang. Die wirkliche Herausforderung liegt darin, KI ganzheitlich und effektiv in die Unternehmensstruktur zu integrieren – ein Prozess, der nicht nur technische, sondern auch kulturelle Anpassungen erfordert.

Fehlende Ressourcen und unklare Strategien

Ein weiteres Problem ist der Mangel an Ressourcen – sowohl finanziell als auch personell. Die Fachbereiche stehen vor enormen Herausforderungen, die von der Datenqualität über Datenschutzvorgaben bis hin zu fehlender Expertise reichen. Hinzu kommt, dass die strategische Ausrichtung des Unternehmens bezüglich KI oft unklar ist, was die Umsetzung zusätzlich erschwert.

Ein Weckruf für strategischen Fokus

Die Studie von Horváth sollte als Weckruf für Unternehmen dienen. Ohne einen klaren strategischen Fokus und ausreichende Investitionen in die richtigen Bereiche wird der KI-Einsatz nicht die erhofften Vorteile bringen. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, zwei bis drei Kernbereiche auszuwählen und ihre Ressourcen gezielt in drei bis vier sinnvolle Anwendungsfälle zu investieren.

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Psychologische Verkaufskunst

In der Psychologie der Verkaufskunst gibt es zwei wichtige Elemente, nämlich
(1) Die Psyche des Verkäufers; und
(2) die Psyche des Käufers.
Das zu verkaufende Produkt stellt das Bindeglied dar, auf dem sich die beiden Gemüter vereinen und zu einer Einigung kommen müssen. Der Verkauf selbst ist das Ergebnis der Verschmelzung und Übereinstimmung beider Psychen..
Da das Wesen der Verkaufskunst in der Anwendung der richtigen psychologischen Prinzipien besteht, ist es unbedingt erforderlich, dass der Verkäufer diese Prinzipien kennt, einschließlich der Denk- und Handlungsweisen seiner Kunden. Daraus ergibt sich eine Vorgangsweise, die schließlich zum Abschluss führt.
Kaufen und lesen Sie dieses Buch, und das großartige Gefühl ihrer Abschlusserfolge wird Sie glücklich machen!

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Über Menschenaffen, Tierseele und Menschenseele

Wir sind dem wahren Geheimnis der Menschwerdung noch nie so nahe gewesen, als der Psychologe Wolfgang Köhler in dem kleinen Schimpansenparadies von Teneriffa bahnbrechende wissenschaftliche Studien an Schimpansen über den Werkzeuggebrauch im Tierreich durchführte.
Bevor diese Studien erstmals publiziert wurden, hatte der Werkzeuggebrauch, von anekdotenhaften Einzelfallschilderungen abgesehen, als das alleinige Vorrecht des Menschen gegolten. Wird man nun zugeben, dass mindestens auch ein Tier, mindestens der Menschenaffe, mindestens der Schimpanse, mindestens die neun Schimpansen der Teneriffastation, bereits die letzte Stufe der Evolution des Denkens erreicht und einsichtiges Verhalten von der Art des beim Menschen bekannten gezeigt haben? Oder ist der Schimpanse am Ende gar kein Tier?
Es ist ein interessantes Thema, das sich zu lesen lohnt.

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Geld vernünftig ausgeben: Über die richtige Art von Sparsamkeit

Der Begriff Sparsamkeit bezieht sich nicht nur auf Geldangelegenheiten, sondern auf alles im Leben – den klugen Umgang mit der Zeit, den klugen Umgang mit der eigenen Fähigkeit, der eigenen Energie, und das bedeutet umsichtig zu leben, sorgfältige Lebensgewohnheiten. Sparsamkeit ist der wirtschaftliche Umgang mit sich selbst, mit seiner Zeit, mit seinen Angelegenheiten, mit seinem Geld, die vernünftigstmögliche Verwendung dessen, was wir von allen Ressourcen des Lebens haben.

Sparsamkeit ist nicht nur einer der Grundsteine für ein Vermögen, sondern auch die Grundlage für vieles, was eine hervorragende Eigenschaft hat. Sie verbessert die Möglichkeiten des Einzelnen. Die Ausübung der Sparsamkeit hat eine sehr gesunde Wirkung auf alle Fähigkeiten. Sparsamkeit ist in vielerlei Hinsicht ein Zeichen von Überlegenheit. Die Gewohnheit zur Sparsamkeit steht für Selbstbeherrschung. Sie ist ein Beweis dafür, dass der Mensch kein hoffnungsloses Opfer seiner Begierden, seiner Schwächen ist, sondern dass er Herr seiner selbst und seiner Finanzen ist.

Im Inhalt behandelte Punkte:
– Wirtschaft ist keine Schikane, sondern das planvolle Handeln zur Befriedigung von Bedürfnissen.
– Kapital ist der kleine Unterschied zwischen dem, was wir verdienen und dem, was wir ausgeben.
– Sparsamkeit ist nicht Geiz, sondern Vorsorge und die Art wie man sein Geld klug ausgibt.
– Falsche Sparsamkeit oder Verschwendung ist, wenn das Eingesparte weniger Wert ist, als der Aufwand, und das führt zur Armut.
– Ein kleiner Betrag, der regelmäßig über längere Zeit gespart wird, wächst zu einem Vermögen heran.
– Hinter jedem ehrlichen Vermögen steckt kluge Sparsamkeit.
– Man kann das gleiche Geld nicht zweimal ausgeben.
– Vertrauen genießt nur derjenige, der sein Geld vernünftig ausgibt, nicht aber derjenige, der es verschwendet.
– Glück ist eine geistige Einstellung, es ist der Zustand des Geistes, nicht der Zustand des Portemonnaies.
– Zeit ist kostbar. Nutze Sie die Zeit auf kluge Weise!
… u.a.

Es ist ein Buch mit wertvollen Ratschlägen, die jeder lesen sollte.

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